Kultur mit Gisela Gebhardt

Amerikahaus und Antikensammlung- München

Mittwoch, der 19.02.2020: Statt Wanderung von Lochham nach Untermenzing: Besuch des Amerikahauses und der Antikensammlung!

Text und Fotos: Gisela Gebhardt

Wir wollten eigentlich an der Würm entlang nach Obermenzing wandern und schon wieder hatte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Wetterbericht klang gar nicht gut mit Regen-und Schneeschauern und böigen Wind, das wollten wir uns nicht antun. Deshalb nahmen wir die „Regenvariante“ in Angriff: Wir besuchten die Fotoausstellung im Amerikahaus am Karolinenplatz, die uns sehr gut gefiel und einen interessanten Einblick in die Präsidentschaft von Barack Obama gab. Da das natürlich zu wenig war gingen wir weiter zur nahe gelegenen Antikensammlung um uns die Sonderausstellung über griechische Keramik anzuschauen. Wir wollten auch im dortigen Kaffee einkehren aber leider war es von Schülern schon besetzt, so ging eine Gruppe wieder in Richtung Innenstadt weiter, der Rest bekam dann doch noch Platz und stärkte sich dort. Da einige MitwanderInnen selber MVV-Karten hatten, löste sich die Gruppe auf und der Rest fuhr dann schon nach der „Mittagspause“ heimwärts.

Draußen gab es dann die vorhergesagten Schauer und unangenehmen Böen, so waren wir froh, daß wir nicht an der Würm entlang gewandert sind. Die Würm läuft/fließt uns nicht davon und wir werden diese Tour im laufe des Wanderjahres nachholen! So waren wir froh, daß wir dann nach der Heimfahrt wieder trocken und warm daheim ankamen! Man/frau muß immer das Beste aus jeder Situation heraus holen, gegen das Wetter kommt der/die WanderIn nicht an!

Spruch von Ex-Präsident Barrack Obama
Griechische Schwarzkeramik
Schale mit aufgemalten geschminkten Frauenaugen

Partnachklamm; Winterwanderung, mit Gisela am 29.Januar 2020

Die erste Wanderung im neuen Jahr machten wir in Garmisch-Partenkirchen: Mit der S-Bahn und der Werdenfelsbahn fuhren wir, 19 KSC-lerInnen nach Garmisch. Vom Bahnhof aus gingen wir in Richtung Partenkirchen, diese 2 Ortshälften wurden 1935 anläßlich der Olympischen Winterspiele zusammen gelegt. Am Rathaus vorbei ging es in Richtung Ludwigstraße mit den schönen alten Häusern mit der „Lüftelmalerei“, die aus Italien kam, zum Sebastianskircherl, einer alten Pestkapelle weiter zu unserer vorbestellten Wirtschaft: Gasthof zum Rassen, ein schöner Bau ganz bemalt und benannt nach Graf Rasso von Dießen, ein Ahnherr der Andechser Grafen.

Nach der ausgiebigen Mittagsrast gingen wir in Richtung Skisatadion um zu unserem Ziel, die Partnachklamm zu gelangen. Da es in der Nacht zuvor geschneit hatte, war es eine schöne Winterwanderung, heuer muß man dem Winter hinterher fahren. Nach gut einer Stunde kamen wir an der Klamm an, vorgesehen war, daß wir alle die Klamm noch bei Tageslicht anschauen, aber ein Teil der MitwanderInnen blieben lieber beim Kassenhäuschen und tranken Glühwein, nur 6 von uns besuchten vorab schon die schöne Klamm mit den imposanten Eiszapfen-und Vorhängen, zurück gekommen, war es an der Zeit für die angemeldete Fackelwanderung. Nach einer kurzen Erklärung der Geschichte der Klamm bekamen wir fast ein jede/r eine Fackel und gingen los. Es war sehr romantisch, aber von den schönen Eisgebilden sah man wenig, nur wenn man vorher drinnen war, wußte man wo diese waren.

Am Ende der Führung nach einer Stunde gab es ein Schnapserl und dann mußten wir schon wieder weiter, damit wir den Shuttlebus zum Bahnhof erreichten, denn sonst hätten wir noch einmal eine gute 1//2 Stunde zu wandern gehabt und wir hätten dann unseren Zug um 20:05 nicht mehr erreicht, aber wir waren rechtzeitig wieder am Skistadion und nach der Busfahrt zum Bahnhof hatten wir noch etwas Zeit um in unseren Zug einzusteigen. Müde aber zufrieden erreichten wir wieder Heimstetten, alle waren von dieser etwas anderen Wanderung begeistert, ein schöner Beginn unseres Wanderjahres!

Das Sebastiankircherl
Bemaltes Haus in der Ludwigstrasse in G-P
Olympiaschnzenanlage in G-P
Wunderschöne Eisformationen In der Partnachklamm
Nach dem Schnapserl
Nachtfackelwanderung

Burghausen

Statt:  Am Donnerstag, 12.12. fuhren wir am Freitag, 13.12.19 nach Burghausen!!!

Text: Gisela Gebhardt

Meine geplante Wanderung/Fahrt am Do. 12.12.19., das Ziel: Besuch des Christkindlmarktes in Burghausen verschob ich auf Fr. 13.12.19.: aus folgenden Grund, da der schönere Christkindlmarkt auf der berühmten Burg, nur am 3. Adventswochenende stattfindet, fuhren wir mit einem größeren Bus für 38 MitfahrerInnen, KSC-ler und Nichtmitglieder, der Andrang war groß! Die organisierten Führungen für diesen interessanten Markt kamen auch gut an! Nach der Besichtigung der „Stadt“ waren wir hungrig und etwas durchfroren und kehrten fürs Mittagessen im vorbestellten Augustiner am Stadtplatz ein! Das Wetter spielte auch mit, während des Mittagessens gab es einen kleineren Schneeschauer und nachher schien die Sonne, so machten wir uns in Gruppen auf den Weg, entweder noch einmal in die Stadt oder gleich hinauf auf die Burg zum Christkindlmarkt! Oben auf der weltlängsten Burg gab es viel zu sehen, die interessanten Gebäude, auch konnte man/frau in die Räume des Burgmuseums und sogar auf den Turm hinauf steigen um oben die Aussicht auf die mittelalterlich gebliebene Altstadt zu bewundern. Der Markt bot viel Kunsthandwerk und die üblichen „Ess-und Trinkstände“ mit allen Variationen von Glühwein und Punsch, mit oder ohne Alkohol.

So wurde uns die Zeit viel zu kurz, denn wir sollten um 17:00h wieder bei unserem Bus sein, der uns am Beginn der Burg abholte. Zufrieden und doch etwas müde kamen wir nach „nur“ 1 ¼ Stunden auf der neuen Autobahn in Kirchheim an! Es war wieder ein schöner und lehrreicher Ausflug in unserem schönen Bayern, als Jahresabschlußfahrt!

Lokschuppen Rosenheim

Fahrt nach Rosenheim, Lokschuppen; am Mittwoch, den 13.11.19:

Text: Gisela Gebhardt

Unsere vorletzte Wanderung führte uns nach Rosenheim, da das angesagte und das wirkliche Wetter regnerisch war. So fuhren wir 23 KSC-lerInnen mit dem Meridian nach Rosenheim und gingen bei leichten Regen zum wieder eröffneten Lokschuppen. Wir waren neugierig, was uns dort erwartete.

Die Ausstellung hieß: Meeres-Saurier, Giganten der Urmeere.

Der Lokschuppen im neuen Design, mit jetzt größerer Lobby und im Keller befindlichen Garderoben und Sanitäranlagen, empfing uns mit doch nocherkennbaren Ambiente. Nach der Bezahlung konnten wir uns die sehr interessante und gut gemachte Ausstellung ansehen. Wie schon gewohnt mit guten Erklärungen und sehr schönen Nachbildungen der großen und auch kleinen Saurier. Es gab auch Originale zu bestaunen, wie Versteinerungen, die wir auch im letzten Jahr im Jura-Museum auf der Willibald-Burg in Eichstätt sahen. So verging die Zeit sehr schnell und dann trafen wir uns nach gut 2 Stunden wieder in der Lobby. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es weiter in Richtung Innenstadt zu den verschiedenen Wirtschaften in der Fußgängerzone von Rosenheim. Gestärkt spazierten wir in kleinen Gruppen durch die schöne Altstadt um uns um 15:00 Uhr wieder zu treffen. Dann ging es in Richtung Bahnhof weiter, denn wir wollten einen bestimmten Zug erreichen. Am Bahnhof suchten wir unseren Zug nach München und sahen, daß ein früherer Zug, der auch noch schneller war, zur Verfügung stand. So fuhren wir dann ohne Stops nach Mü-Ost-Bahnhof um unsere S 2 zu besteigen, die dann auch bald einfuhr. So waren wir in unheimlich schneller Zeit wieder daheim in Heimstetten oder Kirchheim. So war dieser etwas kurzer Ausflug, trotz Regens, sehr gelungen.

Nautilus einer Meeresschnecke
Urfisch
Mischform von Saurier und Urdelphin
Seeanemone, die ihre Tentakel ausbreitet
Nautilus
Vor dem Lokschuppen

Wessobrunn

Änderung des Zieles und des Datums: Statt:  In die Partnachklamm, ging es nach Wessobrunn!!!

Text und Fotos Gisela Gebhardt

Mit 3 Bussen und 25 KSClerInnen fuhren wir in der Früh um 8:00h los um meine geplante Wanderung vom Mi. 9.10.19., das Ziel die Partnachklamm, wie es im Tourenheft drinnen steht, änderte ich, da wir diese Tour im Januar, als Winterwanderung nachholen werden! Dafür holten wir am 16.10. auf vielfachen Wunsch die voriges Jahr ausgefallene Wanderung zum Eibenwald und Besichtigung des Klosters Wessobrunn nach! Über Weilheim ging‘s nach Wessobrunn zur Besichtigung des bekannten Klosters mit seiner schönen Kirche, nach der Führung und der Brotzeitpause wanderten wir in Richtung Paterzell und besichtigten den unter Naturschutz stehenden Eibenwald mit seinen sehr alten und interessanten Eiben! Dann fuhren wir weiter nach Weilheim und kehrten dort ein beim Dachsbräustüberl! Eine nette und gute Wirtschaft, die man mit guten Gewissen weiter empfehlen kann! Nach der doch etwas weiteren Fahrt, ohne Stau, kamen wir zufrieden mit dem schönen Tag in Kirchheim an. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn eine Woche früher, regnete es und wir hätten die Tour wieder verschieben müßen. So war uns Petrus gewogen und wir hatten das herrlichste Herbstwetter mit blauen Himmel ohne Wolken und angenehmer Temperatur. Es war wieder eine sehr gelungene Wanderung!

Der Römerturm
Brotzeit-Rast
Gebetsstein

Tutzing-Ilkahöhe

Am 18.09.2019: Wanderung von Tutzing zur Ilkahöhe:

Nachdem wir heuer schon Ziele verschoben hatten, holten wir die März Wanderung im September nach. Wir, 27 KSC-lerInnen fuhren mit der S-Bahn nach Tutzing und von dort aus wanderten wir durch Wald und über Wiesen zur Ilkahöhe. Eine leichte und schöne Wanderung mit herrlichen Fernblicken zu den Alpen: Diesmal spielte das Wetter mit, wir wanderten bei herrlichsten Sonnenschein und angenehmen Temperaturen auf leicht ansteigenden Wegen hinauf zur Ilkahöhe und genossen von dort oben dieses schöne Panorama und den Blick auf den Starnberger See. Weiter ging es zu unserer Einkehr, dem Forsthaus Ilkahöhe, wo wir angemeldet waren, im schön gelegenen Biergarten mit Selbstbedienung. Nach der Stärkung mit Speis und Trank und dem auch von dort fantastischen Ausblick, gingen wir zurück nach Tutzing, dort beschlossen wir in Starnberg ein Kaffee zu besuchen um den schönen Tag ausklingen zu lassen. Im Cafe „Undosa“ saßen wir am Ufer und genossen die letzten Strahlen der Sonne. Dann fuhren wir endgültig zurück nach Heimstetten, ganz ohne Störungen, das muss man schon bei unserer S-Bahn hervor heben! Alles in Allem war es wieder ein gelungener Ausflug am und um den schönen Starnberger See!

Auf der Ilkahöhe vor St. Nikolai
Am Starnberger See
St. Nikolai – Kirche auf der Ilkahöhe

Brauneck

Brauneck-Wanderung am 14.08.2019:

Am Mittwoch ging es mit 3 Bussen und 27 KSClerInnen nach Lenggries. Trotz Regens an den letzten Tagen fuhren wir um 8 h vom Parkplatz am Merowingerhof los in Richtung Lenggries, Parkplatz an der Talstation der Brauneck Kabinenbahn. Von dort ging es leicht und schnell aufwärts, schon mit beeindruckenden Aussichten, die wir auch an der Bergstation schon auf unsere Chipkarten bannten. Weiter ging‘s in Richtung Brauneck Haus, das wir links liegen ließen und zum Gipfel hochstiegen, das war noch die leichteste Übung, dann wurde es etwas komplizierter, da am Brauneck ein neuer Sessellift gebaut wird, konnten wir nicht auf den geplanten Panoramaweg gelangen. Wir mußten ausweichen und gingen in Richtung Latschenkopf weiter, hier wurde es richtig bergsteigerisch mit schmalen Steigen und felsigem Gelände. Einige versuchten den Panorama Weg durch‘s Gelände und einem gesperrten Steig zu erreichen. Der größere Teil der Gruppe nahm den schwierigeren Weg unter die Sohlen. Der kleinere Teil ging im leichten bergauf und-ab zur Stiealm, wo wir uns treffen wollten. Leider hatte diese schöne Alm geschloßen, so mußten wir dann bei der nächsten Alm einkehren, wo die Gruppe wieder zusammen fand. Nach den Erzählungen der WanderInnen war der Weg ein einziges Abenteuer, vor allem der Abstieg war durch den Regen sehr „batzig“ und rutschig, einige machten auch Bekanntschaft mit dem Erdboden, aber ohne größere Blessuren davon zutragen. Nach der Stärkung ging es zurück in Richtung Bergstation, wo wir wieder zu Kaffee und Kuchen einkehrten. Nach ausgiebiger Bewunderung des fantastischen Panoramas mußten wir leider wieder abwärts gleiten, da es bald Betriebsschluß, 17:00, war. Fazit war, ein schöner, aber anstrengender Tag, der einige doch an ihre Grenzen brachte! So fuhren wir müde und zufrieden ohne Stau auf der Autobahn heim nach Kirchheim!

Vorm Panoramarestaurant
Am Weg zum Latschenkopf
Der Guffert grüßt herüber

Mangfall – Valley

Wanderung am 24.07.2019: An der Mangfall entlang:

Diesmal ging es an der Mangfall entlang nach Valley. Trotz Hitzewarnung fanden sich 22 KSC-lerInnen an der S-Bahn in Heimstetten ein. Mit der S 7 fuhren wir zur Endstation Kreuzstraße. Von dort ging es gleich in den Wald und an den Bahngleisen entlang in Richtung Grub. Der Weg lag schön im Schatten, deswegen kamen wir rasch weiter und konnten schon bald das Rauschen der Mangfall hören. Nach einem kleinen Abstecher runter ins Tal und einer kurzen Pause für die Brotzeit, mußten wir wieder etwas hügelauf gehen, immer schön im Wald, da spürten wir die Hitze nicht so. Weiter an der Mangfall entlang kamen wir zu 2 Brücken, über die wir mußten, leider verliefen wir uns bei der 2. Brücke etwas und mußten wieder aufwärts und später dann in der Sonne gehen. Nach dem letzten steilen Aufstieg erwartete uns das „Bräustüberl“ in Valley, wo wir angemeldet waren. Bei kühlem Bier und Limo war die Hitze nicht mehr so arg. Nach der ausgiebigen Rast ging es den Berg wieder runter und in Richtung Hohendilching weiter zurück zur S-Bahnstation, dieses letzte Stück des Weges lag voll in der Sonne, aber es gab keine andere Möglichkeit. So waren wir froh, daß wir bald mit dem „Meridian“ aus Rosenheim mitfahren konnten und so in der kühlen Bahn sitzend uns auszuruhen, von der doch etwas anstrengenden Tour.  Diesmal kamen wir ohne Verspätung wieder zufrieden über das geschaffte Pensum in Heimstetten an. Denn was einen nicht umbringt, macht einen stark! Weiß nicht mehr wer das gesagt hat, aber es stimmt und am Abend ist man/frau immer stolz auf die eigene Leistung!

Die Mangfall
da geht’s lang

Weihenstephan-Freisinger Altstadt

Wanderung am 19.06.2019: Weihenstephan und Freisinger Altstadt:

In Freising wanderten wir, 19 KSClerInnen hinauf nach Weihenstephan mit seinen liebevoll gepflegten Schaugärten und der gemütlichen Einkehrmöglichkeit im Bräustüberl Weihenstephan mit seinem schattigen Biergarten. Vorher ließen wir uns noch die Forschungs Brauerei der Techn. Universität zeigen, mit sehr interessanten Einblicken in die Bierbrauerei und einer Verkostung des dort gebrauten Bieres. Im Anschluß sahen wir uns den Oberdieckgarten mit seinen verschiedenen und reichhaltigen Blumen an. Am Rückweg kehrten wir in ein Cafe ein, denn es war der heißeste Tag der Woche, daher beschloßen wir, daß der Besuch des Domberges auf ein anderes Mal verschoben wird, uns war es einfach zu Warm, so haben wir wieder ein weiteres Ziel! Diesmal verlief die Rückfahrt problemlos, die S-Bahn war sogar einigermaßen pünktlich! Es war wieder ein gelungener Tag, trotz der Hitze kamen wir gut in Kirchheim an!

Vortrag an der Forschungsbrauerei

Kunst und Kulturfahrt nach Regensburg am 9.6.2019

Auf vielfachen Wunsch fuhren wir, 10 KSC-ler-Innen zur Ausstellung im neueröffneten „Haus der Bayerischen Geschichte“ in Regensburg. Mit dem Bayernticket fuhren wir schon um 8:05 in Heimstetten los um rechtzeitig in Regensburg an zukommen, man/frau fährt doch 2 Stunden mit dem Zug. Nach der „kleinen Wanderung“ durch die Maximilianstraße in Regensburg kamen ans Ziel. Da der erste Monat dieser Dauerausstellung mit Gratiseintritt wirbt, waren dementsprechend schon einige Besucher unterwegs. Wir sahen uns die interessante Ausstellung in Ruhe an und trafen uns nach gut 2 Stunden im Foyer wieder. Zwischenzeitlich standen die Besucher in Schlangen an, da hatten wir ja am Vormittag ja noch Glück, denn wir kamen ohne „Stau“ in die Ausstellung. Nachdem wir wieder alle beisammen waren, entschieden wir uns in Richtung „Steinerne Brücke“ zu gehen, um die auf dem anderen Donauufer gelegene Traditionswirtschaft „Spitalgarten“ aufzusuchen und dort unser Mittagessen einzunehmen. Man/frau sitzt dort sehr schön, mit Blick auf die Altstadt mit dem schönen Dom. Das Mittagessen dehnte sich doch auf 2 Stunden aus, es war sehr viel los in der Wirtschaft. Nachdem unser Hunger und Durst gestillt waren, machten wir einen Besuch im Dom und noch in einer kleinen Ausstellung über das Jubiläum der Fertigstellung der Domtürme. Die wurden erst im 19. Jhdt. fertig gebaut. Jetzt wollten wir einen Eiskaffee in einem Kaffee genießen, fanden aber leider kein Kaffeehaus, so gingen wir in Richtung Bahnhof weiter, denn es wurde langsam Zeit wieder zurück zu fahren. Unser Zug sollte um 17:53 losfahren, aber auf dem Bahnsteig erfuhren wir von einer Verspätung, so entschieden wir uns für den Zug Richtung Münchner Flughafen, mit Umstieg in die S-Bahn, mit Aufenthalten in Landshut und Freising kamen wir dann um gut einer Stunde später in Heimstetten an als vorgesehen. Ja wer eine Reise macht, kann von „Abenteuern“ erzählen, vor allem wenn man mit der DB unterwegs ist. Trotz allem war es ein gelungener Ausflug ins schöne Regensburg, wir waren alle zufrieden und müde!

Die Krone der Bayerischen Königinnen
Die Büste des jungen Königs „Ludwig II“
Die Damenrunde im Spitalgarten

Wanderung am 23.05.2019: Von Icking nach Wolfratshausen:

Diesmal ging es an der Isar entlang durch die Pupplinger Au: Trotz des Hochwassers, wir verschoben die Tour einfach von Mittwoch auf Donnerstag, gingen wir zuerst abwärts vom S-Bahnhof in Richtung Isar. Auf dieser Tour konnten wir dem Isar-Rauschen lauschen, sie rauschte nicht nur, sondern es gurgelte und brauste, wegen dem vielen Wasser, das die Isar mit sich führte! Weiter ging‘s durch das Naturschutzgebiet an der naturbelassenen Isar entlang, auf kleinen Pfaden (teilweise überflutet und sehr batzig)durch die Auwälder und Wiesen, leider konnten wir die dort vorkommenden blühenden Orchideen nicht bewundern, dafür sahen wir viele Maiglöckchen! Am Ende der Tour kehrten wir beim Aujäger ein, das Lokal ist sehr empfehlenswert, gutes Essen und Trinken, nette und schnelle Bedienung, schöner Biergarten. Diesmal gab es hauptsächlich Fisch, ist ja auch nicht zu verschmähen, frischer Isarfisch! Zuletzt ging es dann in Richtung S-Bahn in Wolfratshausen, auch teilweise durch den Auwald. Eine rundum schöne Tour mit Abenteuereffekt, wegen des teilweise sehr feuchten Pfades!

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Ickinger – Isashochwasserwelle
A wuid’s Wossa

Am Mittwoch, den 10.04.2019: Wanderung von Fürstenfeldbruck nach Eichenau:

Endlich gelang es uns eine angekündigte Wanderung auch am richtigen Tag zu erwandern: Es ging mit der S-Bahn nach Fürstenfeldbruck, vom Bahnhof gingen wir über den schönen Waldweg zum Kloster, wo wir nach einer guten ½ Std. ankamen. Dadurch, daß die angemeldete Führung erst um 12:00 h stattfinden sollte, hatten wir Zeit uns die Klosteranlage mit den schönen Gärten anzuschauen, leider spielte das Wetter nicht ganz mit, es tröpfelte und nieselte zwischendurch und die Temperaturen waren auch nicht dem Frühling angepasst. In der schönen „Rokoko-Klosterkirche“ erklärte uns die Führerin die Geschichte des Klosters. Es wurde von Herzog Ludwig dem Strengen im 12. Jhdt. gegründet, als Buße dafür, daß er seine Frau auf Grund eines verwechselten Briefes umbringen ließ. Im nach hinein, stellte sich das Ganze als Mißverständnis heraus, aber das half der armen Frau nicht mehr. So bekam er vom Papst zur Auflage ein Kloster zu gründen, in dem dann seine Frau und auch andere Wittelsbacher begraben wurden. Sein jüngster Sohn, auch ein Ludwig, wurde dann im Verlauf von verschiedenen Umständen deutscher König und römisch-deutscher Kaiser, bekannt als Ludwig der Bayer. Die imposante Kirche wurde dann nach dem 30 jährigen Krieg im Barockstil wieder aufgebaut und Ende des 17. Jhdt. im damals modernen Rokokostil ausgeschmückt. Nach diesen kulturellen Vorträgen gingen wir in das gegenüberliegende „Klosterstüberl“ zur Linderung unseres doch jetzt schon beachtlichen Hungers. Es war ja schon 13:00 und so genossen wir die gute und preiswerte Küche dieses Lokals! Nach der Stärkung und Stillung unseres Hungers und Durstes wanderten wir durch das nette Städtchen Fürstenfeld an der Amper entlang zuerst nach Emmering und dann durch einen schönen Wald zu unserem endgültigen Ziel, zum S-Bahnhof Eichenau. Dort stiegen wir in die S-Bahn und fuhren ohne Störung, aber in einer sehr vollen S-Bahn heim nach Heimstetten. Es war wieder einmal eine gelungene und störungsfreie Wanderung mit 20 Mitwanderinnen, die sehr zufrieden waren, der einzige Wermutstropfen war das sehr kühle Wetter, aber beim Wandern ist es uns dann doch warm geworden, man/frau muß halt dann etwas schneller gehen!

Wir, alle leicht erfroren
Das Hlg. Geistfenster über dem Hochaltar

Wanderung in das Japanisch- und Italienische München; am 13.März

Nachdem wir heuer schon 2 „Stadtwanderungen“ machten, geht es diesmal in die Natur. Dachten wir: Dieses Mal hat uns das Wetter schon wieder einen Streich gespielt, angesagt waren wieder Sturmböen mit bis 80 hkm und dieses Risiko wollten wir nicht eingehen, da wir fast 2/3 des Weges durch Wald gehen müßten. Also suchten wir nach einer Alternative:

Auf Empfehlung einiger Mitwanderinnen besuchten wir die „Samurai“ Ausstellung in der Hypo-Kunsthalle. So fuhren wir mit der S-Bahn nach München/Marienplatz und von dort spazierten wir zur Kunsthalle. Die Ausstellung ist empfehlenswert, vor allem für Japan-Fans. Nach der obligatorischen Einkehr im Museums Cafe machten wir eine kleine Stadtwanderung: Florenz in München, vom Max-Josef-Platz mit der Residenz/Palazzo Pitti, der Residenzpost als Kopie des Findelhauses des „Ospedale degli Innocenti“ an der Piazza Santissima Annunziata. Weiter ging es in Richtung Feldherrenhalle, auch eine Kopie der „Loggia dei Lanzi“ an der Piazza della Signoria. Einer der Medici Herrscher beschäftigte eine deutsche Söldnertruppe, die hier unter der Loggia Wache standen. Landsknechte wurden in Italien „Lanzichenecchi“ genannt, abgekürzt „Lanzi“. Weiter ging es jetzt nach Rom, in die Theatinerkirche, das Original heißt: „Sant‘Andrea della Valle“ und ist in der Nähe der Piazza Navona, weiter zum Hofgarten, dessen Original mit dem kleinen Tempel natürlich auch in Italien steht. Über die Maximilanstraße weiter in Richtung Maximilianäum, hier teilte sich die Gruppe. Die eine Hälfte wollte noch etwas „wandern“, die anderen besuchten die Ausstellung im Kunstfoyer der Bayr. Vers.Kammer und fuhr von dort mit der Straßenbahn zum S-Bahnhof Berg am Laim, eine neue Linienführung der Linie 19!

Es war gut, daß wir nicht die Ilkahöhe machten, es ging den ganzen Tag ein böiger kalter Wind, zwar nicht so stark wie im Wetterbericht angesagt, aber trotzdem kein ideales Wanderwetter! Die Ilkahöhe läuft uns nicht davon, die können wir ein anderes Mal nachholen, vielleicht im Herbst, wenn es Föhn gibt, dann können wir die herrliche Aussicht auf die Alpen genießen. Es war trotzdem ein gelungener „Ausflug“!

Die hängenden Gärten in den 5 Höfen
Samuraihelm
Samurai
Pfeilspitzen mit Schatten
Sitzendeer Samurai
Vor dem Nationaltheater

Am 13.02.19: Stadtwanderung in Erding – Stadt der Türme.

Wir versuchten die verschobene Stadtwanderung nach zu holen: Wie vorgehabt fuhren wir mit der S-Bahn nach Erding. Die Besichtigung und Besteigung des „Stadtturmes“ der auch als Kirchturm genutzt wird, ist erfolgreich erledigt, mit einer fantastischen Aussicht bis zu den Alpen, es hat sich ausgezahlt die Wanderung zu verschieben. Wir hatten den ersten schönen Tag erwischt. Man/frau kann den Turm nur mit einer Führung besuchen, die Anzahl der Besucher ist aus Feuerschutz rechtlichen Gründen nur 10 Personen gestattet, es können selbstverständlich mehr den Turm besteigen, mit einer 2. Führung! Nach der Besteigung des Turms und einer Einkehr im Erdinger „Bräustüberl“, machten wir eine kleine Wanderung in der schönen Altstadt von Erding und anschließend im Stadtpark, mit einer Trennung der Gruppe, einige wollten unbedingt noch einen Kaffee trinken gehen, die anderen wollten noch wandern, so trafen wir uns dann eine Stunde später am S-Bahnhof in Altenerding und fuhren zufrieden über den schönen Tag zurück nach Heimstetten!

Wandern und Kunst am 09.Januar

Nachdem das neue Jahr doch schon fast 2 Wochen „alt“ war, begann schon die 1. Wanderung: Wir wollten diesmal in der Nähe bleiben und hatten vor mit der S-Bahn nach Erding zu fahren. Es war die Besichtigung und Besteigung des „Stadtturmes“ der auch als Kirchturm genutzt wird, vorgesehen. Mann/Frau kann den Turm nur mit einer Führung besuchen, die Anzahl der Besucher ist aus feuerschutzrechtlichen Gründen nur 10 Personen gestattet, es können selbstverständlich mehr den Turm besteigen, mit einer 2. Führung!

Nachdem uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte und Nebel angesagt war, machte es keinen Sinn uns den Nebel von oben anzusehen. Deswegen wollten wir nach München zur „Alten Pinakothek“ fahren und uns die Sonderausstellung über die „Florentinischen Maler“ an zuschauen und nachher eine kleine Wanderung an der Isar zu machen! Aber auch das wurde uns nicht vergönnt, es waren Sturmböen bis zu 70 km/h angesagt, so verschoben wir das auf den 23.1., da war das Wetter zwar auch nicht optimal, aber es schneite nicht, nur war es neblig und ziemlich frostig. Wir ließen uns nicht davon abschrecken und zogen unser Programm durch, statt an der Isar, wanderten wir zum „Englischen Garten“ und dort über den Monopteros und dem Chinesischen Turm bis zum Kleinhesseloher See, dort sahen wir den Enten und Schwänen bei ihren Schwimmkünsten zu und gingen dann zurück zum Chinesischen Turm, stiegen dort in den „54“ Bus, der uns gut zurück zum Ostbahnhof brachte, ohne Störung kamen wir etwas verfroren aber zufrieden in Heimstetten an. Es war ein gelungener Einstand ins Wanderjahr 2019!

Winterwanderung durch Salzburg, am 13. Dezember

Kalt und neblig, so war das Wetter angesagt, also nicht gerade vielversprechend für eine Stadttour. Wir, zu 16-zehnt, reisten mit beiden KSC- Bussen an, und parkten diese am westlichen Ende des Mönchsberges, am Parkplatz Müllnern. Ausgestiegen und der Himmel wurde immer blauer, die Nebel lösten sich allmählich auf, die Sonne lachte und wir waren bester Dinge. So wanderten wir los, gleich hinauf auf den Mönchsberg, vorbei am Hotel Schloss Mönchstein, weiter zum Museum der Moderne, immer wieder mit Blick auf die verschneite Festung, die Stadt und die teils in Nebel gehüllte Bergwelt. Die Wanderwege am Mönchsberg waren teilweise verschneit, gesplittet, doch bei dieser buckligen Welt doch ganz schön rutschig. Unser erstes Ziel war die Festung. Als alle den steilen Anstieg erklommen hatten, besichtigten wir die Festung und freuten uns über das nahe und ferne Ambiente. Hans machte dazu die Detailerklärungen. Nach dem Rundgang besuchten wir die Burgschenke zum Mittagessen. Nach einer guten Stunden gings auf rutschigen Pfaden den Mönchsberg hinunter bis zum St.-Peters-Friedhof mit seinen Gruften in der Felswand  sowie der Margaretenkapelle.  Weiter gings über den Kapitel- und Domplatz – Hofstallgasse zur Getreidegasse. Zu schauen gab’s unendlich viel, Höhepunkt war da Mozarts Geburtshaus. Anschließend besuchten wir noch den Dom und in der Dämmerung den Christkindlmarkt. Entlang der Salzach wanderten wir zum Parkplatz, und genossen den Blick auf die beleuchtete Stadt mit der Festung. Die Heimfahrt war verkehrsreich aber ohne Hindernisse. Es war ein wunderbarer Tag.

Stadtwanderung in Ulm statt Lokschuppen in Rosenheim am 28.11.2018

Nachdem der Lokschuppen in Rosenheim modernisiert wird und heuer keine Ausstellung veranstaltet, fuhren wir mit dem Bayern-Ticket nach Ulm und besuchten die schöne „2 Länder-Stadt“ an der Donau. Ulm liegt schon in Baden-Würtenberg, Neu-Ulm in Bayern am anderen Donauufer. Da auf Nachfrage bei potentiellen Mitfahrerinnen die angedachte Fahrt nach Innsbruck für nächstes Jahr anvisiert wird ( insgesamt 7 Std. Bahnfahrt mit dem günstigen Werdenfels-Ticket ) hatten wir uns entschlossen nach Ulm zu fahren!

Wir machten eine geführte Stadtbesichtigung inklusive einer Führung im berühmten Münster. Das mit seinem höchsten Kirchturm (150 m und 53 cm) sehr imposant auf dem weiten Münsterplatz steht. Die Führerin zeigte und erklärte uns die schön renovierte und wieder aufgebaute Innenstadt der alten „Freien Reichsstadt“ an der hier doch noch sehr schmalen Donau.  Die Führung dauerte 2 Stunden, die Zeit verflog wie im Fluge und wir waren alle restlos begeistert von dieser wirklich informativen Führung. Nach der Einkehr im „Cafe-Restaurant“ im modernen „Stadthaus“ mit Ausblick auf das schöne Münster konnten wir „Shoppen“ gehen oder wer wollte, schon den eröffneten Christkindlmarkt besuchen. Das Wetter war Ideal, nicht zu kalt und Sonnenschein, nur lag leider kein Schnee in Ulm, der hörte hinter Augsburg auf! So fuhren wir dann um 17:22 wieder sehr zufrieden zurück nach München und Heimstetten, wieder einmal mit einer „kleinen“ Signalstörung am Ostbahnhof, das gehört schon fast zum S-Bahn fahren dazu!

 

Statt Wessobrunn mit Eibenwald fuhren wir am 31.10.18 nach Wildbad Kreuth:

Da uns das Wetter am 24.10. einen Strich durch die Rechnung machte, fuhren wir am 31.10. mit einem KSC-Bus und 2 Pkws nach Wildbad Kreuth. Vom Parkplatz zur Königsalm wanderten wir gemütlich in Richtung „7 Hütten“. Obwohl Föhn versprochen war, blieb die Sonne und Wärme aus, das störte uns das nicht im Geringsten. Schon nach einer guten ½ Stunde kamen wir an unserem 1. Ziel an. Nach kurzer Rast mit einer Stärkung ging es in Richtung Wildbad Kreuth weiter, dort suchten wir ohne Erfolg den „Geist der CSU“, der mußte sich zwischenzeitlich verabschiedet haben! Ha, ha! Nachdem wir schon so schön im „Flow“ des Gehens waren, besuchten wir noch die Schwaigeralm, auch die war geschloßen, was wir wußten, nach einer weiteren kurzen Rast ging es jetzt wirklich zurück in Richtung Parkplatz, nicht ohne die herzoglich-bayerische Fischzucht zu besichtigen. Jetzt wurde es aber wirklich Zeit, daß wir uns endlich in Richtung des Parkplatzes in Bewegung setzten, denn wir waren in Kreuth im „Haus Göttfried“ angemeldet für unsere obligatorische Einkehr. Nach der Stärkung mit den üblichen Spinatknödeln, Kuchen und Suppen kehrten wir zufrieden nach Kirchheim zurück. Es war wieder einmal ein gelungener Tag, der uns bei der Heimfahrt noch mit einem schönen Blick auf den Tegernsee belohnte, denn jetzt zeigte der Föhn was er kann: Blauer Himmel mit guter Fernsicht!

Umrundung von Kirchheim, Teil2 der Norden; am 26.September

Wir umwanderten dieses Mal die Gemeinde Kirchheim im Norden, das ist der Landschaftlich schönere Teil. Es ging in Richtung Speichersee mit einem kleinen Umweg (wieder einmal), da die Besitzerin des Trachtenladens in Gerharding uns nicht über ihr Grundstück gehen ließ! Aber das tat der guten Laune keinen Abbruch, das Wetter war schön und so wanderten wir an dem vorgelagerten Graben/Bach des Speichersees entlang und bestaunten die schon beginnende Färbung der Bäume, auf ein besonderes „Schmankerl“ wies uns Hans, unser Tourenbegleiter hin: Es waren einige wilde Hopfensträucher, deren Dolden waren schon überreif und strömten einen Biergeruch aus, wenn man sie zwischen den Fingern zerrieb. Weiter ging es jetzt durch eine Art Dschungel an einem „See“, der eine Grundwassergrube ist. Über den Abfanggraben drüber wäre es weiter in Richtung Aschheim gegangen, das ließen wir sein, da der Umweg vom Vormittag uns jetzt doch in den Beinen lag, so entschlossen wir uns, in Richtung Merowinger Hof über den Weidachfeldweg zu gehen und unser verdientes Mittagessen einzunehmen!

Es war ein interessanter Vormittag, gute 4 ½ Stunden Gehzeit und ca. 12 km, das Alles teilweise auf Teersträßchen oder Feldwegen! Jetzt wissen wir, daß die Gemeinde Kirchheim flächenmäßig relativ groß ist und die Nordgrenze sogar bis in den Speichersee hinein ragt!

 

Fahrt zur Landesaustellung im Kloster Ettal; am Dienstag den 04. September

Die Landesausstellungen des Hauses der Bayerischen Geschichte

Das Haus der Bayerischen Geschichte führt seit 1983 jährliche Ausstellungen an unterschiedlichen Orten in Bayern durch. Im Jahre 2018 findet die Landesausstellung unter dem  Motto „Wald, Gebirg, Königstraum – Mythos Bayern“ im Kloster Ettal statt.

Wir 21 KSCler fuhren auf vielfachen Wunsch zur bayerischen Landesausstellung in Ettal mit einer kleinen Wanderung nach Oberammergau.

Bei strömenden Regen in Heimstetten fuhren wir mit dem Werdenfels-Ticket nach Oberau, weiter ging es mit dem Bus nach Ettal. Nach der Besichtigung der interessanten Ausstellung, einer Einkehr im Klostergasthof „Ludwig der Bayer“ und der Besichtigung der berühmten Klosterkirche gingen wir die „Talrunde“ nach Oberammergau ohne nennenswerte Steigung bei angenehmen Temperaturen und etwas Sonnenschein. Nach der Einkehr in einer Oberammergauer Eisdiele ging es zum Bahnhof. Von dort nahmen wir wieder den Bus zurück nach Oberau und stiegen in den Zug nach München!

Etwas müde, aber um einen schönen Tag reicher kamen wir etwas spät in Heimstetten an, es sind doch über 2 Stunden Fahrtzeit mit Bus, Bahn und noch der S-Bahn, die uns diesmal pünktlich nach Hause brachte.

 

Auf den Spuren des Wassers und der Wallfahrt: Maria Eck, mit Bad Adelhozen/Bergen, Chiemgau; am 22. August

Wir probierten es am 22.8.2018 zum 3. Mal und es klappte. Bei sehr heißem Wetter fuhren wir mit unseren KSC-Bussen auf der A8 bis Bergen und auf der Landstrasse erst nach Bad Adelholzen. Es ist berühmt für sein Wasser. Unsere Mitwanderin Doris Ehrl-Jacob organisierte die Besichtigung der Hallen und der Abfüllanlage . Dabei erfuhren wir sehr interessante Tatsachen über das allseits bekannte Heil-und Tafelwasser. Einige der Wasser durften wir auch probieren.

Anschließend fuhren wir zur Talstation der Hochfellnbahn. Von nun an ging`s zu Fuß und bergauf. Vom Parplatz an der Seilbahn führte der Weg  durch den Wald, was bei dieser Hitze sehr angenehm war. Über eine kürzere Steigung kamen wir zur Wallfahrtskirche „Maria Eck“. Nach Besichtigung der Kirche, genossen wir die gut sortierten Schmankerl des Restaurantes – der Klosterwirtschaft. Ein weiterer Genuß war der weite Blick von der schönen Terrasse aus in den Chiemgau mit seinen Seen.

Zurück nahmen wir den steileren, aber kürzeren Weg zu unseren Bussen! Alles in Allem, war es wieder ein gelungener Ausflug in den schönen Chiemgau.

Simseewanderung

Wir, 21 KSC-WandererInen fuhren am 25.07.18 wie im Programmheft beschrieben zum Simssee: Es war sehr heiß und so machten wir nur den südlichen Teil! Mit unseren KSC-Bussen fuhren wir bis nach Baierbach und starteten von dort in Richtung Riedering zum Strandbad Pietzing. Hier machten wir eine ausgiebige Mittagspause und benützten die Zeit für ein erfrischendes Bad im schönen Simssee und nutzten auch den dortigen gut bestückten Kiosk. Zurück ging es den selben Weg, nur über den Weinberg und den „Gocklwirt“, wo wir Kaffee, Kuchen und Eiskaffee genossen und dann die dort ausgestellte Weltuhr besichtigen konnten.

 

 

 

 

 

Wanderung an der Isar entlang:

Am 6.6.18 gingen wir 11, KSC-Damen, an der renaturierten Isar entlang und besichtigten die städtische Baumschule „Bischweiler“ und trafen dort auf üppigen Blütenflor. Es gibt hier verschiedene Themengärten, die uns sehr gut gefallen haben! Dann wanderten wir weiter zum „Flaucher“ mit einem kleinen Umweg und kehrten dort im Biergarten ein. Zurück ging es wieder an der Isar entlang in Richtung Tierpark zur U-Bahn, weiter mit der S-Bahn, die wieder einmal eine Signalstörung hatte. So mußten wir einen kleinen Umweg über Riem machen und dort den 263 Bus zurück nach Kirchheim nehmen. Es war der Tag der Umwege, trotzdem war es ein gelungener Ausflug mit herrlichsten Wetter, der Regen kam erst am Abend!

Besuch der Roseninsel im Starnberger See:

Am 30.5. wanderten, 15 KSC-Damen und 1 Herr von Possenhofen zur Roseninsel im Starnberger See: Bei sehr warmen Sommerwetter ging es zu erst zur Anlegestelle für die Fähre zur Roseninsel. Wir hatten heuer den richtigen Termin ausgesucht, die schönen alten Rosenstöcke waren in vollster Blüte, nach der Besichtigung auch des „Casinos“, dem Gartenhäuschen der bayrischen Könige, ging es weiter in Richtung Tutzing. Dort kehrten wir in dem schön gelegenen Biergarten ein. Frisch gestärkt marschierten wir zur S-Bahn-Station in Tutzing und fuhren ohne Störung nach Hause. Es war wieder ein sehr gelungener Ausflug am schönen Starnberger See.

Wanderung im Altmühltal nach Eichstätt; am 25. April

Diesmal fuhren wir, 26 KSCler und -Innen, in 2 Bussen und 2 Pkws ins Altmühltal und nach Eichstätt: Wir umwanderten die imposante Willibaldsburg auf dem Panoramaweg, besichtigten einen Juraplatten-Steinbruch. Nach der Einkehr in der Burgschänke teilten wir uns in 3 Gruppen auf, eine besichtigte das Juramuseum mit dem Urvogel Archäopterix, eine ging zu Fuß nach Eichstätt runter, die dritte fuhr mit dem Bus runter und nach der Besichtigung des Domes und einer Einkehr in einem Kaffee trafen wieder alle zusammen und fuhren ohne Stau nach Hause. Es war ein sehr gelungener Ausflug in das schöne Altmühltal und wir hatten wie es sich gehört gutes Wetter, bloß der Wind war etwas lästig!

 

Wandern um die Osterseen, am 11. April

Wir fuhren nicht wie im Programmheft angekündigt am 11.4.18 nach Eichstätt, sondern wählten das Ziel: Osterseen! Wir 22 KSC-ler fuhren mit dem Werdenfels-Ticket nach Iffeldorf. Von dort gingen wir um die Osterseen herum und kehrten am Fohnsee in einer Wirtschaft mit traumhaften Panorama ein. Diese Osterseen sind wirklich ein landschaftliches Kleinod, natürlich ein Naturschutzgebiet, man darf dort nicht überall baden, nur an besonders ausgewiesenen Stellen. Es war natürlich zum Baden noch viel zu früh und daher hatten wir auf fast der gesamten Wanderung einen schönen Blick auf die Seen, da ja noch kein Laub an den Bäumen war. Nach ausreichenden Blicken und geruhsamer Brotzeit am nördlichen Ende des großen Ostersees genossen wir unsere Einkehr. Diesmal gab es keine Spinatknödel, dafür Bärlauchnudeln oder Kaffee und Kuchen, ganz nach Lust und Laune. Zum Schluß mußten wir uns etwas beeilen, damit wir den anvisierten Zug noch bekamen, denn wir fuhren ja wieder von Iffeldorf zurück. Alles in allem eine wunderschöne Wanderung mit herrlichen Wetter und Aus- und Einblicken!

Wanderung am südseitigen Grenzverlauf der Gemeinde Kirchheim; am 14. März

Wer von uns kennt schon den Grenzverlauf unserer Gemeinde? Wir machten uns heute auf die Suche der südseitigen Grenze; vom Merowinger Hof ausgehend als Ausgangs- und Zielpunkt. In Richtung Nord-Ost marschierten wir los bis zur Kreuzung der Benz- Boschstrasse. Von da an, an der Grenze entlang nach Süden am Gewebegebiet, sowie den Tennisplätzen und den Kleingärten vorbei, witer bis zur Kreisstrasse M1. Unter der M1 durch und nach rechts in Richtung Gewerbegebiet Kirchheim Süd-Ost. An der Weissenfelder Strasse angekommen nach rechts auf dieser bis zur M1, an dieser links weiter westwärts bis zur Kapellenstrasse. Kurze Besichtigung der Emmeranskapelle und auf der Kapellenstrasse wanderten wir unter der Bahn durch bis zur Fitschi (Heimstettener See). An der West – und Nordseite des Sees ging`s ostwärts auf der Bajuwarenstrasse weiter. Über die A99, am Bajuwarenhof vorbei, mit Besichtigung der Baumlehrpfadtafel. Ab hier wanderten wir weiter ostwärts in`s Ortsgebiet zum Ausgangspunkt den Merowinger Hof, wo wir einkehrten. Das Wetter hatte mit uns ein Einsehen, denn ab Mittag, hörte es auf zu nieseln, d.h. die Hoffnung auf schönes Wetter erfüllte sich.

Es war eine interessante Wanderung und wir freuen uns schon auf den 2. Teil, den Nordbereich, denn der soll ja landschaftlich schöner sein, da die Grenze teilweise im Moosbereich verläuft.

Wanderung nach Bernried am Starnberger See m.Buchheim-Museum am Mi. 7.2. 2018

Das Buchheim Museum der Phantasie in Bernried/Starnbg.See, lockte uns mit einer Ausstellung: Nonnenspiegel und Zirkusschweine. Lothar-Günther Buchheim erkannte früh die Bedeutung der Hinterglasmalerei für die Moderne. Die Ausstellung zeigt seine Hinterglas-Sammlung, und die von ihm hinter Glas gemalten „Heiligen“: Clowns, Akrobaten und Zirkustiere. Außerdem gibt es jetzt im Museum das Mobiliar der ehemaligen Buchheim-Villa aus Feldafing zu sehen und eine interessante Ausstellung „Brückenschlag Gerlinger+Buchheim. Alles in Allem immer ein lohnenswerter Museumsbesuch.

Nach der obligaten Stärkung im Museums Kaffee ging es zu Fuß nach Tutzing. Wir wollten auch etwas für die Kondition tun. Nachdem wir leider den anvisierten Zug versäumten, mußten wir mit der S-Bahn vorlieb nehmen und kamen prompt wieder in eine Verspätung!

Trotzdem war es ein gelungener Tag, trotz Nebel und zum Schluß noch leichten Schneefalls. Es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur ungenügende Kleidung!

 

 Besuch des Schloßmuseums in Murnau, am Mittwoch den 10.01.2018:

Wir, 15 KSC-ler und -innen, fuhren mit der Bahn nach Murnau. Bei herrlichsten Sonnenschein und guter Sicht auf die Berge besuchten wir im Schloßmuseum eine Ausstellung der Künstlerin Gaby Terhuven: „Lichtungen. Malerei auf Glas“. Ein Schwerpunktthema 2017/2018: Das blaue Land hinter Glas. Es locken die mit Licht und Raum spielenden, zeitgenössischen Hinterglasobjekte der Künstlerin.

Nach dem Museumsbesuch machte sich schon eine kleine Gruppe auf den Weg zum Staffelsee, die Anderen spazierten im schönen Murnau herum und besuchten das „Münterhaus“. Nach einer Stärkung zwischen drin im Griesbräu, trafen sich alle wieder am Bahnhof zur Heimfahrt. Es war ein schöner und interessanter Ausflug in das schöne Oberbayern.

Landsberg a. L.: Wanderung zur Teufelsküche und Besuch d. Christkindlmarktes:

Am 13.Dezember 2017 fuhren wir nach Landsberg am Lech:

„Es ist doch im Dezember eine Pflicht, kleine Wanderung und Besuch vom Christkindlmarkt“, reime ich!

Unser Weg führte uns nach der schönen Stadt am Lech, von dort wanderten wir den Lech entlang zur Teufelsküche/Aussichtspunkt und Wirtschaft. Wir gingen etwas weiter über eine Kirche, die leider geschloßen war und einen kleinen Weiher im Wald. Kehrten in der Teufelsküche ein und gingen über den Wildpark zurück nach Landsberg. Nach einer kleinen Stadtführung besuchten wir den dortigen Christkindlmarkt. Nach den obligatorischen Stärkungen am Markt und weihnachtlichen Einkäufen kehrten wir zurück an die heimatlichen Gestaden.

 

Neues vom KSC: Rosenheim – Ausstellung im Lokschuppen: Ägypten!

Wir fuhren am Mittwoch, den 15. November mit dem Bayernticket nach Rosenheim und schauten uns die Ausstellung über die Ägypter an, wie es schon seit einigen Jahren Tradition ist! Wie immer sehr interessant gewesen, schon die alten Ägypter hatten wunderbaren Schmuck, großartige Architektur und ausgeklügelte Bewässerungsanlagen! Die Ausstellung war hoch Interessant und gut gemacht!

Nach der Ausstellung kehrten wir in der Bäckerei Bergmeister ein und machten unseren obligatorischen Stadtbummel in der schönen und interessanten Altstadt Schluß endlich fuhren wir zufrieden wieder gen Kirchheim zurück! Ein gelungener Tag, etwas kühl aber mit Sonnenschein und herrlichen Fernblicken bei der Bahnfahrt!

Herbstwanderung am Wank, Garmisch

Am Mittwoch, den 18.10.2017 wanderten wir an den unteren Wiesenhängen des Wanks. Ab dem Parkplatz an der Wankbahn führte uns der Weg doch ziemlich steil in die Höhe in Richtung Gschwandtnerbauern. Dort kehrten wir ein und gingen über dem unteren Weg und der kleinen Wallfahrtskirche St. Anton zurück zum Parkplatz. Unterwegs hatten wir herrliche Ausblicke auf die Zugspitze, das Wettersteinmassiv, die Ammergauer Berge mit dem Daniel und die Soierngruppe mit der Schöttelkarspitze! Das Wetter meinte es diesmal besonders gut mit uns, fast so warm wie im Sommer!  Es war eine etwas ausgedehnte Wanderung und damit verbunden meldeten sich bei Einigen leise die beweglichen Körperteile; es war es ein gelungener Tag im goldenen Oktober!

Ein kleines Bergidyll; Der Taubensee im Chiemgau; am 23. August

Viele Wege führten zu diesem romantischen Flecken: Wir fuhren ins schöne Gebirgsdorf Kössen/Tirol, nahe der bayr. österr. Grenze. Von dort führte eine kleine Straße zu einem höhergelegenen Weiler, wo man nahebei einen Parkplatz angelegt hat. Wir wanderten den landschaftlich reizvollen Weg bergauf zur Hochfläche, der „Rauhen Nadel“. Weitergewandert sind wir nach rechts, statt nach links und über einen sehr steilen Weg mit Wurzeln und Steinen zum Taubensee, durch dessen Mitte die Staatsgrenze verläuft. Dort wollten wir rasten, aber wir verfielen den Verlockungen der Taubensee-Hütte: Was für die Augen die romantische Lage des Sees, ist für den Gusto, die 10 Min. entfernte Taubensee-Hütte. Der Blick geht weit ins Land: Zum Kaisergebirge, zu den Leoganger-Steinbergen und weiteren Bergen, nach der Einkehr ging es wieder steil bergab, dafür gab es dann eine weitere Einkehr unterwegs zu Kaffee und Kuchen bei einer der zahlreichen Almen. Der restliche, nicht mehr so steile Weg brachte uns zurück zu den Autos und Bussen.

Besuch der Roseninsel: Von Possenhofen nach Tutzing/Starnberger See

Am Mittwoch den 19.7.17, fuhren wir mit der S-Bahn nach Possenhofen. Überwiegend am See entlang wanderten wir mit Blick auf die Berge, zum Fähranleger der Roseninsel. Mit der „Zille“ fuhren wir zur Insel rüber. Wir besichtigten ausgiebig dieses Juwel, einige machten die Führung im Casino mit, andere schauten sich das kleine Museum an, leider war schon die erste Rosenblüte vorbei, es ist halt immer schwierig solche Besichtigungen richtig zu „timen“! Früher war die Insel allein der königlichen Familie vorbehalten. Heute konnten wir selbst ein bißchen „Herrschaft“ spielen.

Nach der Besichtigung setzten wir wieder mit der Zille über und unseren Weg in Richtung Tutzing fort. Auf Höhe des schön angelegten „Brahms Parks“ kehrten wir in einem Biergarten ein. Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof und fuhren heimwärts. Dieser Ausflug war gerade Richtig für den heißesten Tag der Woche, da wir die größte Strecke im Wald und Schatten gehen konnten, wir waren 27 Wanderer!

KSC- Damen- Reise nach Madeira; vom 27. Juni bis 04. Juli

Tag 1; 27. Juni; 12 KSC-lerinnen flogen nach Madeira; diesmal ohne Verzögerung mit angenehmen Flug.

Tag 2; 28. Juni; Wir machen Funchal unsicher

Tag 3; 29. Juni; Heute waren wir mit den Bussen unterwegs zum „Pico di Ariero“ mit fantastischen Blicken in die Bergwelt und Fahrt an der Blumenstrasse

Tag 4; 30. Juni; Fahrt über das Hochmoor “ Paul da Serra“ mit Wanderung im Lorbeerwald und Weiterfahrt zur Nordküste bei „Porto Moniz“

Tag 5; 01. Juli; Wir machten eine Levada- Wanderung und weiter zu Madeiras Ostspitze

Tag 6; 02. Juli; Besuch der Wallfahrtskirche „Monte“ und des „Tropical Garden“

Tag 7; 04. Juli; Das war der Tag zur freien Verfügung

Tag 8; 04. Juli; Vormittag Spaziergang an der Promenade; am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Heimflug

 

Statt Maria-Eck nach St. Ottilien; am 07. Juni

Bergen/Chimgau→Bad Adelholzen, Maria Eck, diese Wanderung hat Gisela vom September in den Juni vorgezogen, denn der Frühling findet jetzt statt.

Mit der Bahn (Bayernticket) wollten wir nach Bergen im Chiemgau fahren. Doch leider machte die DB uns einen Strich durch unser Vorhaben. In Grafing mussten alle wegen einem Personenschaden aus dem Zug raus. Alternativ stand die S- Bahn nach Geltendorf zur Verfügung. Wir planten um und fuhren nach Geltendorf  um  St. Ottilien zu besichtigen, da einige die Erzabtei noch nicht gesehen hatten. Durch die Verzögerungen der langen Bahnfahrt, waren wir schon spät dran und so kehrten wir erst in die Klostergaststätte ein und liessen es uns gut gehen. Frisch gestärkt besichtigten wir das beeindruckende Kircheninnere. Anschließend wanderten wir nach Eresing und weiter zurück zur S- Bahnstation Geltendorf. Die Wanderung Maria – Eck und Bergen wird wie im Jahresprogeramm bausgeschrieben im September nachgeholt.

Wanderrung zum Töpfermarkt in Dießen / Ammersee; am Freitag den 26. Mai

Wir fuhren mit der BOB über Geltendorf nach Riederau/Ammersee. Das Wetter spielte diesmal ordentlich mit, der Himmel war blau, weit und breit war kein Wölkchen zu sehen. Stets St. Alban im Visier, wanderten wir am  Seeufer 2,5 Km entlang. In St. Alban angekommen, kehrten wir in ein diekt am See gelegenes Lokal ein. Frisch gestärkt, wanderten wir 2,5 Km weiter nach Dießen und besuchten den beliebten Töpfermarkt. Die ausgestellten Töpferwaren bewundernd, schlenderten wir über den Markt. Hier ist alles wunderschön, aber sehr hochpreisig. Müde von all den vielen Eindrücken, fuhren wir mit BOB und S- Bahn wieder nach Hause. Alles in allem, war es ein gelungener Ausflug.

Frühling an der Alz

Es ist doch im April fürwahr, der Frühling weder halb noch gar; reimt Mörike.                Trotzdem, nachdem wir hatten im April kein Wetterglück und mussten wegen Regen 3x  absagen, ist`s im Wonnemonat Mai,  am 3. Monatstag gelungen, der Himmel noch immer nicht sehr blau,  da hatten wir uns mutig zur Alz- Fahrt durchgerungen.  Und wer sagt`s, der Himmel wurde aus grau – immer weisser und blauer.  Die Sonne lachte und wir waren dadurch bester Stimmung.                                                                                                                               Unser Weg führte uns über Altenmarkt / Alz (am 48. Breitengrad) nach Kloster Baumburg mit seiner stattlichen Kirche. An der Treidlfähre wollten wir die noch naturbelassene Alz überqueren, doch daraus wurde nichts. So wanderten wir dem Ufer weiter, besichtigten die  nahe Tiewelt und hatten herliche Ausblicke auf das idyllisch gelegene Truchtlaching. Der Spaß am Hunger  war jetzt gestillt durch die Vielfalt der Genüsse der Pizzeria. Auf der Heimfahrt besichtigten wir die am Weg gelegene gotische Kirche von „Rabeneden“, mit dem wunderschönen Flügelaltar. Es war ein wirklich gelungener Tag. Super.

Wandern im Westen von München, am 08. März

Erzabtei St. Ottilien und Eresing; eine schöne Landschaft mit 2 interessanten Kirchen und eine leistungsstarke Einkehr!

Für die Anreise bevorzugten wir S-Bahn und den RE nach Geltendorf.                                             Der Wanderweg von Geltendorf nach Eresing führte durch hügeliges Gelände. In Eresing bildet die  von Dominikus Zimmermann erbaute Pfarrkirche St. Ulrich mit Mariensäiule und Pfarrhof, das historische Ensemble  im Ortszentrum, das wir besichtigten. Wir hatten Glück, denn die Kirche wird renoviert und ist normalerweise geschlossen, doch da eine Gruppe vor uns Führung hatte, gestattete man uns auch die Besichtigung. Darauf folgend kam die Ulrichskapelle mit dem Ulrichsbrunnen, dessen  Wasser heilende Kräfte nachgesagt werden.    Wir wanderten weiter, an mehreren Weihern vorbei, zur Erzabtei St. Ottilien. Da  angekommen konnten wir den leckeren Düften aus der Küche des Emmeringer Hofes nicht widerstehen und freuten uns auf das Mittagessen. Nach Einnahme der Genüsslichkeiiten war wieder besichtigen angesagt: Das große Klosterdorf der Missionsbenediktiner mit seinen Museen, dem Hofladen und der neugotischen Abtei, mit ihren kunstvoll gefertigten Glasfenstern. In der Abtei konnten wir wissenswertes zur Entstehung der Anlage erfahren. Es war ein schöner Ausflug und wieder hielt der Föhn den  den Himmel bis in die Abendstunden trocken.

Winterwanderung nach Tegernsee, zum und über den See; am 22. Februar

Die Anreise erfolgte mit der BOB bis Tergernsee. Der See bot auch an diesem Wintertag eine reizvolle Kulisse. Nach der gemütlichen Bahnfahrt gings zu Fuß am südlichen Seeufer entlang und auf die 1,5 Km lange Promenade und damit über den See, denn die Promenade steht zum Teil auf Stelzen im Wasser. Das imposante Bauwerk der ehemaligen Klosterkirche zu besichtigen, war ein Muß. An der Leebergstraße gings hinauf zum ca. 100 m höher gelegenen Höhenweg. Das Panorama war einfach super; der See, der Tegernseeer Wandergarten, die umliegenden Berge wie der Wallberg, der Setzberg, die Blauberggruppe,der Hirschberg usw. Die Weg führte uns weiter zum „Großen Parapluie“ auf historischen Grund. „Bei dieser Aussicht“, ja da hat so mancher vergessen, die Brotzeit  aus dem Rucksack zu holen. An den schönen Höfen und der Schießstätte vorbei, wanderten wir talwärts, durch den Ortskern ins Herzogliche Bräustüberl Tegernsee. Nach der Vielfalt der Genüsse, war der Weg nur noch zur BOB und die Fahrt wieder nach Hause. Das Wetter war  schön und wunderbar, denn der Föhn zeigte seine Wirkung.