München Stadtwanderung 3

Datum: 12. Juni 2020;

Wanderstrecke ca. 12 km; Gelände: ca. 70 Höhenmeter;

Tourenbegleiter: Werner Unger-Ullmann;

Das Wetter war bombig, die Laune von uns, 16 Damen und 6 Männern, am Heimstettner Bahnhof ebenso. Mit der S2 um 9.05 losgefahren, am Marienplatz in die S1 umgestiegen und nach Feldmoching gefahren. Da mit dem Bus 172 weitergefahren bis Feldmochinger See. Es war 10.15 Uhr, da waren wir am Ende der Anfahrt ( mit Mundschutz).

Kurz nach dem Busausstieg, an der Haltestelle Feldmochinger See

An der frischen Luft nahmen wir die Schutzmasken ab und wanderten los von der Karlsfelder- in die Ferchtenbachstrasse zum Feldmochingersee – Nord-Ostufer.

Feldmochinger See am Nor-Ostufer

Nach kurzem Aufenthalt am See, gings weiter über den Feldmochinger Seeweg – die Göttner- Hammerschmiedstrasse und da rechts ab in die Obermoosstrasse. Angenehm war der leichte Wind, denn hier gibt’s keine schattenspendenden Bäume, aber Felder deren Getreideähren im Wind wogten.

Der Dorfcharakter von Feldmoching

Am Schnepfenweg gings links weiter bis zum Fasaneriesee-Südufer. Zu beobachten waren einige Schwimmer, trotz für und noch sehr kühlem Wasser, sowie einer Schwanfamilie und zahlreichen weiteren Wasservogelarten.

Am Fasaneriesee- Blick vom Südufer

Gerade aus weiter gings durch die Unterführung der Toni- Pfülf-Strasse in die Max-Wönner-Strasse über die Lassallestrasse ( Ferdinand Lassalle war Präsident der ersten sozialdemokratischen Parteiorganisation) zum Lerchenauer See Nordufer. Wir nutzten die am Weg stehenden Bänke und waren bester Dinge; der Blick über den See war einfach wunderbar.

Am Ost- und Südufer entlang unter dem wunderbaren Baumbestand bis zum Kinderspielplatz Lerchenauer See. Da links hinauf auf dem gemähten Wiesenstreifen. Am Hügel angekommen hatten wir einen schönen Rundblick. Runter gings bis zur Wilhemine -Reichard-Strasse. Da links, und weiter bis zum kaum erkennbaren Wiesenweg an der rechten Strassenseite. Dieser Weg führte uns in die Eggartensiedlung. Diese Siedlung ist eine 21 Hektar große historische Gartensiedlung. Um 1600 erstmals erwähnt, benannt nach den ursprünglichen Ödgärten. Die Siedler hatten bis 1999 Erbpachtverträge und jetzt sind noch wenige Häuser da, die Meisten verlassen, da alles verkauft ist an die CA Immobiliengesellschaft.

Eggartensiedlung-verlassenes Wohnhaus

Über die Reh- und Eggartenstrasse, sowie der Bahnunterführung und der anschließenden sehr gepflegten Schrebergartensiedlung erreichten wir die Triebstrasse. Hier gings wieder liks bis zur Straßenkreuzung Moosacherstr.-Landshuter Allee. Nach Querung der Straße und Wanderung am bewachsenen Zaun entlang standen wir unter dem wunderbaren Baumbestand des Kusocinskidammes. Am Damm wanderten wir ein Stück und bogen links in’s Olympische Dorf ein, durchwanderten die Nadistrasse, den Helene Mayer-Ring- sowie die Flachbautensiedlung mit kuriosen Fassadenbemalungen bis zum Kolehmaier-Weg.

Kunst am Bau

Über den Brundageplatz – Lilian Board-Weg an der BMW- Welt vorbei, über den Petuelring auf den Coubertinplatz

Am Lilian-Board-Weg

Am Coubertinplatz gings hinauf zum mit Bäumen bewachsenen Hochpunkt an der Schwimmhalle über dem Theatron, um Aussicht und Trinkpause zu genießen. Einigen stand der Schweiß an der Stirn, doch durch das kühle Lüftchen wurden gleich wieder die Kräfte mobilisiert.

Am Theatron

Weiter gings am Ufer des Großen Olympiasees, über die Brücke zum Rudolf-Harbig-Weg bis zum Martin-Luther-King-Weg. Hier gings aber erst zur Ost-West Friedenskirche von Väterchen Timofej mit Museum.

Erzengel Kapelle
Im Museum

Die letzte Etappe fürhte uns auf den Olympiaberg, mit dem Superpanorama.

Großer Olympiasee mit Leichtathletikstadion
Dach der Olympiahalle
München; von Neuhausen-Bogenhausen
Olympiapark

Und nachdem der Olympiaberg erklommen war, und wir uns an der tollen Fernsicht erfreut hatten, taten wir etwas für’s leibliche Wohl. Runter gings in den Olympiaalm-Biergarten!

Am Weg zum Olympiaalm- Biergarten

Nach einer guten Stunde Rast marschierten wir gut erholt zur U-Bahnhaltestelle Petuelring und fuhren mit der U3 bis zum Marienplatz, sowie mit der S2 nach Heimstetten.

Vielen Dank liebe Teilnehmer, dass Ihr so gut und diszipliniert mitgegangen seid.