Stripsenkopf- Feldberg; Rundtour; Kaisergebirge

 

Es war eine Tour, im Schatten des Wilden Kaisers, die hatte es in sich, am 29. Juni 2016

Die Anreise mit KSC- Bus- 9 Personen, angekommen an der Grieseneralm, ausgestiegen und die Kaiserwände leuchteten im Sonnenlicht, es war imponierend.

Werner Bach hatte sein verschmitztes Lächeln drauf und meinte im übertragenen Sinne: Dass dies heute nicht unser Berg ist, den wir besteigen. Wir gehen da nach oben bis zum Stripsenjoch und dann aber nach rechts am St-Haus vorbei auf den Stripsenkopf, weiter übern Grat zum Feldberg und dann hinten wieder runter über die Ranggenalmen zum Parkplatz.

Kurz vor halb neun sind wir abmarschiert; die Kaiser- Kletterer nutzten auch das schöne und trockene Wetter und es machte Spaß immer wieder ein paar in den steilen Aufstiegen zu entdecken. Die Almen blühten in ihrer schönsten Pracht und das lud uns dazu ein, in dieser Umgebung eine Trinkpause einzulegen.

Am Stripsenkopf war der Rundblick grandios; doch am Kaiser entwickelten sich dicke Nebel, welche den wilden Bergspitzen einen mystischen Tatsch verliehen .

Das Panorama und die Infos am Stripsenkopf-Pavillon verinnerlicht, ging es weiter den steinigen und mit Latschwurzeln durchsetzten Weg runter und wieder rauf zum Feldberg. Zwölfe wars als wir uns zur Gipfelbrotzeit niederliessen, mit direkter Sicht in`s Kaisergebirge wie die Steinerne Rinne flankiert von den mächtigen Felsgipfeln der Fleischbank und dem Totenkirchl. Am liebsten wären wir ja noch viel länger da geblieben, aber am Wegweiser stand noch 3 Stunden bis zum Parkplatz und die brauchten wir auch. Auf der Hinteren Ranggenalm war der Steig zu Ende und ging in die neu gebaute Forststrasse über. Die Füsse fingen an….; heiss und heisser zu werden, fingen an zu brennen und die manche Knie meldeten sich auch recht schnacklig.

Nach 6 Stunden reiner Gehzeit waren wir wieder am Parkplatz und im Alpengasthaus Griesner Alm; da gings uns nach dem 1. Schluck gleich schon wieder: „viel besser“. Wir freuten uns die erste längere Tour in diesem Wanderjahr doch gut bewältigt zu haben und sagen lieber Werner; „guat und sche wars“.