Watzmann-Besteigung; mit Rundtour; Berchtesgadener Alpen

Tourdatum: 06.-10. August 2018

Tourbegleiter: Christian Eichhorn

Teilnehmer: Gisela, Helga, Christian, Edi, Gerhard, Gerald, Giuseppe, Hans, und Wolfgang

Montag:  Aufstieg von Königsee über die Kühroint-Alm (1420 m) in 2 ¾ Stunden. Kurzer Abstecher zur Archenkanzel (1346 m). Weiter zum Watzmannhaus (1930 m), das wir nach 2 Stunden erreichten.

Dienstag: Abmarsch um 7.05 Uhr; das Hocheck (2651 m) erreichten wir nach 1 ½ Stunden. Am Gipfel der Mittelspitze  (2713 m) standen wir nach 2 Stunden Gehzeit. Gisela hatte bereits ihr Ziel erreicht. Ab sofort hatten wir die Klettersteigsets angelegt und dafür mehr als eine halbe Stunde benötigt. Christian der Tourenbegleiter suchte in der Zwischenzeit länger als 10 Minuten seine Brille, die er gottlob in der Hosentasche fand; was es alles gibt.  Nach dem hin und her, gings weiter ständig auf und ab- 300-400 hm; zur Südspitze (2712 m), die wir nach weiteren 2 Stunden erreichten. Die Tour war mächtig anstrengend, da uns die Sonne über alles liebte. Doch Schmankerl gab es zwischenzeitlich auch, das war immer wieder der Blick hinunter zum Königsee nach Bartholomä und eben die Fernsicht. Doch am Rückweg ließ diese sehr stark nach, da Gewitterwolken aufzogen. Am Hocheck fielen die ersten Tropfen und das Gewitter machte den Abstieg zum Watzmannhaus erheblich schwieriger. Unsere Beine schmerzten und hatten einige Schrammen abgekriegt.

Mittwoch: Nach morgendlichem längerem Warten auf den Herrn Tourenbegleiter (ha, ha), begann der Abstieg zur Wimbachbrücke (670m). Gerhard, Hans und Wolfgang hatten unterschiedliche Probleme und fuhren nach Hause. Zu sechst wanderten wir los zur Watzmannumrundung durch die Wimbachklamm über das Wimbachschloss weiter zur Wimbachgrieshütte, die wir nach 4 ½ Stunden erreichten (1327 m).

Donnerstag: Nach nächtlichem Gewitterregen war der Morgen wieder glasklar. Der Aufstieg zum Trischübel und Hundstodgatterl (2188 m) ist immer wieder mächtig steil. Edi, hatte sich am Beim verletzt, das sehr schmerzhaft war; aber er hat aber die Tour voll mitgemacht; super Leistung. Am Kärlinger Haus (1630 m) angekommen, war das Bad im Funtensee eine richtige Erholung.

Freitag: Die ganze Nacht und am Morgen regnete es. Den Abstieg konnten wir daher nicht wie geplant über die Wasseralm und Röthsteig zum Obersee gehen. Wir gingen auf direktem Weg über die Saugasse in 4 Stunden nach Bartholomä, bei immer wieder einsetzendem Regen. Mit dem Schiff zurück nach Berchtesgaden. Mittag machten wir genüsslich in Reichenhall im Bürger Bräu und anschließend gings nach Hause. Es waren 5 intensive und anstrengende Tage.

An Start in Berchtesgaden